Kreativ in der Krise

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Es ist ja kein Geheimnis mehr, die Chroniken quillen über davon und vermutlich wird es den einen oder anderen Menschen jetzt schon auf die Nerven gehen, doch die Lage ist für manche Menschen ernst, nicht nur, weil ihre Gesundheit gefährdet wird, sondern auch weil sie sich in ihrer beruflichen Existenz bedroht sehen. So wie ich. Ich arbeite hauptberuflich in der Veranstaltungsbranche als Techniker. Für mich heißt dies aktuell 100% Umsatzeinbruch. Doch was kann ich gerade tun, außer mich informiert halten, direkten Kontakt mit Abgeordneten meines Wahlkreises, dem BMWi, anderen Behörden, Institutionen und Verbänden zu pflegen und abwarten? Musik. Ich kann Musik machen. Für mich selbst, für die Menschen die es interessiert, vor allem aber für mich selbst. Und darum sitze ich nun schon seit ein paar Tagen und arbeite an neuer Musik. Ich habe mir selbst die Messlatte hoch gelegt mit eigenem Mythodea-inspirierten Text und einer musikalischen Vision. Mal sehen ob ich mir gerecht werde. Jetzt heißt es erstmal spielen spielen spielen, Ecken und Kanten abschleifen, ein Gefühl bekommen für das Gesamtwerk. Fest steht jetzt schon, dass ich zwei Versionen haben möchte. Wir werden sehen. Von meinem ersten Gefühl her macht das Lied mir Hoffnung, weil es eine positive Note hat. Wann es veröffentlicht wird, steht noch nicht fest. Manches braucht seine Zeit einfach und die habe ich gerade, weswegen ich nicht sonderlich froh bin, mich aber auch nicht übermäßig gräme, denn ändern kann niemand etwas daran. Also stecke ich meine Energie lieber in Lösungen oder eben kreative Arbeit. So far… bleibt gesund.

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